Montag, 26. Oktober 2015

B2B-Studie zum E-Commerce belegt: Profi-Einkäufer wollen den gleichen Komfort wie Smart-Shopper

Nichts boomt im deutschen Einzelhandel so dermaßen wie E-Commerce. Im Jahr 2014 schossen die online gemachten Umsätze um 8,6 Milliarden Euro auf 43 Milliarden Euro nach oben – ein Umsatzwachstum von 25 %. Für 2015 wird ein prozentual ähnliches Wachstum auf annähernd 53 Milliarden Euro erwartet. Der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz wird dann die 10%-Marke knacken. Unternehmer lassen im B2B-Bereich gigantische Umsatzpotentiale liegen Viel bedeutsamer aber als im Geschäft mit Endverbrauchern – allerdings statistisch nicht annähernd so präzise erfasst – ist das Netz im B2B-Segment. Für den Endverbraucher bedeuten Online-Einkäufe ja bloß ein Plus an Bequemlichkeit. Im B2B-Bereich aber geht’s beim Einkauf um Effizienz – Kosten und Aufwand senken, Wettbewerbsfähigkeit steigern. Freilich ist ein reger Datenaustausch im Einkauf Standard. Angebote, Rechnungen und natürlich auch Produktbeschreibungen sind oft digitalisiert. Experten schätzen den Umsatz, den Online-Aktivitäten repräsentieren, im B2B-Bereich auf 870 Milliarden Euro. Allerdings werden nur vier Prozent dieser Summe in Online-Shops umgesetzt – immerhin aber auch 35 Milliarden Euro. Der Großteil dieser Geschäfte findet im verarbeitenden Gewerbe (50 %) und im klassischen Großhandel (33 …

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