Donnerstag, 10. Dezember 2015

Entscheidungsmethoden – Probleme lösen mit dem Ishikawa-Diagramm

Ganz oft scheitern Entscheidungen daran, dass die Sachlage unübersichtlich ist. So ist es auch bei der Suche nach Fehlern oder dem Lösen von Problemen. Solange man die Situation nicht genau und eindeutig auseinandergepuzzelt hat ist es schwer, sich für das Richtige zu entscheiden. Genau dabei hilft das Ishikawa-Diagramm auch bekannt als Ursache-Wirkungs-Diagramm. Es zeigt nämlich auf welche Ursache welche Wirkung erzeugt und hilft so, das Chaos zu entzerren. Die Form der Darstellung sieht dabei aus wie die Gräten eines Fisches, daher auch der oft genutzte Name Fischgräten-Diagramm. Diese Technik wurde ursprünglich im Rahmen des Qualitätsmanagements zur Analyse von Qualitätsproblemen und deren Ursachen angewendet, erfunden wurde sie vom japanischen Wissenschaftler Kaoru Ishikawa. Zusammengefasst ist das Ishikawa-Diagramm eine Visualisierungsmöglichkeit für vielschichtige Problemsituationen, die einen Klärungsprozess ermöglicht und so eine Entscheidung vorbereiten hilft. Das Ishikawa-Diagramm Das Diagramm erstellt man in mehreren Schritten: 1. Problemfeld definieren Zunächst definieren wir das zu untersuchende Problem möglichst präzise. Am besten fassen wir es in einem möglichst markanten Satz zusammen. Beispiele: „Der Krankenstand der Mitarbeiter ist zu hoch.“ oder „Unsere Waren werden zu …

Der Beitrag "Entscheidungsmethoden – Probleme lösen mit dem Ishikawa-Diagramm" erschien zuerst auf "Das Unternehmerhandbuch".


via Das Unternehmerhandbuch http://ift.tt/1M4tdOB